Dok-Film – Bruno Manser – spurlos verschwunden im Dschungel

Der Umweltaktivist Bruno Manser lebte jahrelang mit den Penan, dem Urvolk des Dschungels von Sarawak (Borneo). Er machte sich für sie stark – und damit mächtige Feinde. Seit Frühling 2000 wurde er nicht mehr gesehen. Der Dok-Film «Bruno Manser — Laki Penan» von 2007 begibt sich auf seine Spuren.

QUELLE

https://www.srf.ch/play/tv/reporter/video/kino-im-urwald-ein-regisseur-beim-nomadenvolk-penan

Bruno Manser | 20 Jahre Quer | SRF Archiv

Der Umweltaktivist Bruno Manser hat mit seinem Wesen und Schaffen unzählige Menschen berührt und inspiriert. Im Mai 2000 gab es ein letztes Lebenszeichen von ihm: eine Postkarte für seine Liebsten in der Schweiz. «Quer» berichtete damals über das Verschwinden von Bruno Manser, und seine Schwester Moni Niederberger kam zu Röbi Koller in die Sendung. Mit Moni Niederberger schaut Röbi Koller noch einmal zurück auf einen besonderen Menschen und fragt nach, wie die Familie nicht nur mit dem Verlust lebt, sondern auch mit der Ungewissheit über all diese Jahre.

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Die Verdrehung, subtil aber authentisch

Der Film kann kostenlos bei SRF gestreamt werden. Im Film gibt es eine Szene, wo Bruno Manser mit Vertretern von der UNO im Central Park spricht. Und genau an dieser Stelle, hat Satan das Angebot unterbreitet. Manser ist auf das Angebot eingegangen.
Spekulativ könnte man sagen, dass Manser später erkannt hat, was er wirklich gemacht hat. Nämlich genau das Gegenteil – wofür er bekannt ist.

TKTV – Club Of Rome – Analyse & Überlegungen | Diskurs (mehrsprachig)

Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes

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