
BRUNO MANSERS TAGEBÜCHER AUS DEM REGENWALD
Als der Basler Bruno Manser in den 80er Jahren ins malaysische Borneo fährt, zu den Penan im Regenwald, will er ein von der Zivilisation unberührtes Volk kennenlernen. Er sieht mit eigenen Augen, was es heisst, wenn Tropenbäume abgeholzt werden. Das Historische Museum Basel zeigt Mansers Tagebücher.
BRUNO MANSER – SCHÜTZT DEN REGENWALD
Bruno Manser gilt seit 2005 offiziell als verschollen. Der Basler Umweltaktivist setzte sich im malaysischen Teil von Borneo ein für das Volk der Penan und ihren Lebensraum. Die Urwaldnomaden waren durch die Abholzung des Regenwaldes direkt bedroht. Nun kommt ein Film über Bruno Manser ins Kino.
«DIE STIMME DES REGENWALDES»
Der Schweizer Regisseur Niklaus Hilber recherchierte lange für den Film über Bruno Manser. Entstanden ist der packende Abenteuerfilm «Bruno Manser – die Stimme des Regenwaldes». Gedreht wurde im Dschungel von Borneo. Schauspieler Sven Schelker spielt Bruno Manser.
Manser führte ein abenteuerliches Leben. Vieles erzählt der Film, einiges fällt weg.
HUNGERSTREIK
Unvergessen bleibt sein sechzig Tage dauernder Hungerstreik in Bern im Jahr 1993. Die frischgewählte Bundesrätin Ruth Dreifuss setzte sich eines Tages zu ihm. Gemeinsam strickten sie für eine bessere Welt.
2000 kehrte Bruno Manser nach Borneo zurück. 2 Tage nach Einreise galt er als vermisst. Die Suche blieb erfolglos. 2005 wurde Bruno Manser offiziell als verschollen erklärt.
Gäste im Treffpunkt sind:
• Sven Schelker, Darsteller von Bruno Manser
• Niklaus Hilber, Regisseur